Branchenkompetenzen
Die Bain-Praxisgruppe Öl & Gas ist weltweit in allen Sektoren der Mineralölindustrie tätig. Wir beraten staatliche Ölgesellschaften, große Mineralölkonzerne, Unternehmen der Petrochemie, Ölfelddienstleister, Unternehmen aus dem Bereich der erneuerbaren Energien, Private-Equity-Investoren und Staatsfonds.
Was wir bieten
Was wir bieten
Unser Expertenteam in der Öl- und Gasbranche verfügt über internationale Erfahrung und profunde Branchenkenntnisse. Damit unterstützen wir unsere Kunden dabei, auf Marktveränderungen zu reagieren und Mehrwert zu generieren.
Wir gehen die zentralen Herausforderungen der Branche an: Preisschwankungen, Kostendruck, Produktivitätssteigerung, Optimierung von Lieferketten und Geschäftsmodellen. Dabei arbeiten unsere Experience Center mit Kunden in Europa, Nahost, Nord- und Südamerika, Asien und Australien zusammen.
Kritische Entscheidungsprozesse unterstützen wir sowohl strategisch als auch operativ. Dies reicht von der Geschäftsbereichsstrategie über Supply Chain Management bis hin zu Organisation und IT.
Zu unseren Tätigkeitsfeldern gehören verschiedene Subsektoren der Öl- und Gasindustrie:
- Konventionelle sowie nicht-konventionelle Öl- und Gasexploration sowie -produktion
- Midstream-Sektor
- Raffinerie und Marketing
- Ölfeldservice
- Maschinen- und Anlagenbau
Durch die enge Kooperation mit unserer Private-Equity-Gruppe und unseren M&A-Spezialisten können wir unsere Kunden auch bei der Due-Diligence-Evaluationpotenzieller Transaktionen sowie bei der Durchführung von M&A-Deals oder der Bewältigung der Post Merger Integration unterstützen.
Weitere Informationen über die Zusammenarbeit von Bain mit der Energieindustrie finden sich unter der Praxisgruppe Energieversorgung.
Unser Ansatz
Unser Ansatz
Bain evaluiert zusammen mit Öl- und Gasunternehmen auf allen Ebenen der Organisation Risiken und Chancen und implementiert Lösungen, die von nachhaltiger Wirkung sind.
Ausschlaggebend für den Erfolg der Öl- und Gasbranche ist es, die gegenwärtige Energienachfrage sowie die Trends in Bezug auf Energiequellen im Blick zu behalten. Wollen sich Unternehmen besser in der neuen Industrielandschaft positionieren, müssen sie Folgendes beachten:
Innovationsprozesse und Investitionen in Mitarbeiter haben an erster Stelle zu stehen. Der zunehmende Verbrauch und die schwindenden Reserven der natürlichen Ressourcen sind eine unumstößliche Tatsache. Darüber hinaus müssen Öl- und Gasunternehmen Gesetzesänderungen, ökonomische Machtverlagerungen, Verschiebungen bei Ressourcenallokationen, neue geologische Herausforderungen, regionale politische Instabilitäten und Umweltprobleme berücksichtigen. Für sie heißt es, geografische Grenzen immer wieder neu auszuloten und ausreichend Kapital für langfristige Technologieentwicklung im Bereich der alternativen Energiequellen wie Wind- und Wasserkraft zur Verfügung zu stellen. Auch müssen sie verstärkt Führungskompetenz auf Managementebene schaffen und talentierte Nachwuchskräfte gezielt fördern. Als Marktführer werden sich nur diejenigen positionieren können, die die für eine nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit erforderlichen technischen Entwicklungen umsetzen. Dies wiederum gelingt nur mit der Einstellung und der Förderung qualifizierter Wissenschaftler und Ingenieure.
Regierungen, die sich keiner Marktlösung verschließen, stärken die Wettbewerbsfähigkeit ihres Landes. In Zukunft wird jede potenzielle Energiequelle von Bedeutung sein. Deshalb schaffen Regierungen, die in puncto Energieversorgung in jeder Hinsicht offen bleiben, bessere Voraussetzungen für die Fortentwicklung von Energiequellen. Für die staatlichen Stellen gilt es zudem, Umweltentwicklungen nach wissenschaftlichen und ökonomischen Gesichtspunkten zu überwachen, stabile geschäftliche und steuerliche Rahmenbedingungen im Energiesektor aufrechtzuerhalten und die Ausbildung junger Menschen in den erforderlichen Disziplinen zur Priorität zu erklären.
Erdölsuche und -produktion werden auch künftig eine große Rolle spielen. Fakt jedoch ist, dass die Erdölindustrie im Wettbewerb mit alternativen und oft subventionierten Energiequellen einem zunehmend heftigeren Gegenwind ausgesetzt sein wird. Deshalb sind die Unternehmen gefordert, effektivere Explorations- und Produktionsmethoden zu finden. Insbesondere aber müssen sie die bestehenden Reserven maximal nutzen.